In 2010 hatte es mich geschäftlich zweimal nach Indien verschlagen. Beide Male in die Ecke um Bangalore, allerdings konnte ich mir ein klein wenig Zeit nehmen, um auch eines meiner langjährigen Traumziele zu besuchen: den Taj Mahal. Und es hat sich gelohnt, auch nach vielen weiteren Reisen in alle möglichen Ecken dieser Welt gehört der Taj Mahal zu den beeindruckendsten Plätzen, an denen ich mich jemals aufhalten durfte. Continue reading
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Was bisher geschah ….
Irgendwann vor langer Zeit hatte ich hier mal geschrieben, dass es wieder mehr Inhalte geben würde auf diesem Blog … nun ja, manchmal kommen die Dinge eben anders (den entsprechenden Post habe ich zwischenzeitlich auch wieder entfernt – wohl in weiser Vorraussicht). Gerade was Fotos angeht, ist mittlerweile facebook einfach richtig praktisch und daher hat sich meine Berichterstattung – zumindest was Bildmaterial angeht – in den letzten Jahren dorthin verlagert. Dabei bleibt dann dafür die eigentliche Beschreibung der Ereignisse etwas auf der Strecke. Und es hat sich schon wieder so viel angesammelt, dass es trotz aller guten Vorsätze unmöglich ist, dies nun so nebenbei aufzuholen. Vor allem, weil ich mich momentan wieder einaml auf einer größeren Reise befinde, zu der es auch allerlei zu schreiben gibt.
Daher will ich an dieser Stelle zu einem kurzen Rundumschlag ausholen und während der nächsten Tage ein paar Highlights der letzten Jahre auflisten samt Verweis auf das zugehörige facebook Fotoalbum. Und hoffentlich schaffe ich es dann auch tatsächlich noch dieses Jahr, aktuelle Reiseberichte zu liefern … mal sehen.
Es gibt neues im Fotoalbum: Dragon Boat Festival
In der Galerie gibt’s Fotos vom Dragon Boat Festival in Taiwan | Zum Album
Der ganz normale (Tai)wahnsinn
Von Korea ging’s vor ein paar Wochen weiter nach Hsinchu in Taiwan, wo ich lustigerweise schon vor vier Jahren während meiner Diplomarbeit ein paar Tage verbracht hatte. Im Sol Hotel mitten in Hsinchu Downtown lässt es sich gut leben, auch wenn es nicht ganz ans Ramada herankommt. Aber Zimmerservice und Frühstücksbuffet, was will man eigentlich mehr?
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Sechs Monate Südkorea
Zuerst hieß es drei Wochen, dann sechs. Aus sechs Wochen wurden drei Monate und schließlich ein halbes Jahr. Eine sehr erlebnisreiche Zeit und defintiv (wie eigentlich immer wenn man in der Fremde unterwegs ist) ein Erfahrung fürs Leben. Mit den folgenden Zeilen möchte ich zu einer Art Rundumschlag ausholen und versuchen, meine Erfahrung mit Land und Leuten etwas zu beschreiben sowie einige allgemeine Bemerkungen loszuwerden. Continue reading
Reif für die Insel?
Im Internet war ich auf eine Insel vor der Westküste Koreas aufmerksam geworden, die gänzlich unbewohnt ist und auf der man am Sandstrand zelten kann. Allerdings waren die Informationen über Sa Seungbong-Do sehr spärlich gesäht, vor allem über das Wie und auch das genaue Wo schwiegen sich die paar Weblogger in ihren Berichten meist aus. Was aber allen gemeinsam war: Egal ob Sonne oder Regen, es sei ein einzigartiges Erlebnis gewesen. Damit war natürlich meine Abenteuerlust geweckt und es ging an einem langen Wochenende nach Incheon, von wo aus man mit der Fähre zur Camping-Insel gelangt.
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Von Business Class zu “Gestrandet in Frankfurt” in 5 Tagen
Eigentlich hatte die Woche super begonnen: auf dem Rückflug von Korea wurde ich von Lufthansa in die Business Class hochgestuft – das hat schon was auf nem Langstreckenflug …. Beinfreiheit ohne Ende, Tischdecke, und die Flugbegleiter kennen sogar deinen Namen
Nur fünf Tage später saß ich dann wieder im Flieger von Zürich nach Frankfurt. Als der Pilot verkündete, dass sich der Start um etwa 30 Minuten verzögern würde, da in Frankfurt dichtes Gedränge im Luftraum herrsche, wurden einige Passagiere schon unruhig. Naja, man sollte meinen, ein Polster von einer Stunde reicht aus – leider nicht. Mit zwei anderen verpasste ich die Maschine nach Seoul um wenige Minuten, trotz 1000m Sprint quer durch das Flughafengebäude. Schul ist sicher die Frau am Security Check, die mich aus Langeweile (ihre eigenen Worte!!) zum Sprengstoffexperten schickte. Nachdem dann auch noch direkt neben meinem Shuttlebus drei verdächtige Kartons gefunden wurden und die Polizei die Umgebung räumte, war der Tag perfekt.
Jetzt sitz ich im NH-Hotel Möhrfelden und werde morgen über München nach Seoul weiterfliegen – sofern das Wetter nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
Hwayanggugok
Mal raus aus Cheongju? Ein bisschen Sonne und Natur erleben? Mit dem Intercity Bus vom Nambu Bus Terminal (Süd-Terminal) in Cheongju nach Hwayang-Dong geht’s in einer guten Stunde in den Songnisan Nationalpark und dort ins Hwayang Tal. Noch einmal etwa 20 Minuten Fußmarsch später kann man sich dann wunderbar auf rundgewaschenen Felsen oder sogar auf Sand in der Sonne entspannen. Oder man springt zur Erfrischung in den Fluss und lässt sich über kleine Absätze und durch aufgestaute Becken talabwärts treiben. Continue reading
Kirschblüten in Korea
Jedes Jahr im Frühling blühen für etwa zwei Wochen die Kirschbäume und vor allem in asiatischen Ländern wird diese Zeit mit Festivals an vielen Orten gefeiert. Obwohl ich die Festivaltermine leider verpasste, bekam ich trotzdem viele blühende Kirschbäume zu sehen, da der relativ kalte Winter und Frühling die Blütezeit etwas nach hinten verschoben hatte. Auch in Cheongju gibt es einige Plätze, an denen man besonders gut das rosafarbene Blütenmeer bewundern kann, zum Beispiel entlang des Flusses, der quer durch die Stadt fließt. Continue reading
Danyang
Vor einigen Wochen schon ging’s mit Christina an einem sonnigen Samstag nach Danyang, ein kleines Städtchen in der Nähe von Chungju. Die Fotos sind schon länger im Fotoalbum zu finden, und mit etwas Verspätung gibts jetzt auch einen kleinen Bericht dazu. Continue reading