Hwayanggugok

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Mal raus aus Cheongju? Ein bisschen Sonne und Natur erleben? Mit dem Intercity Bus vom Nambu Bus Terminal (Süd-Terminal) in Cheongju nach Hwayang-Dong geht’s in einer guten Stunde in den Songnisan Nationalpark und dort ins Hwayang Tal. Noch einmal etwa 20 Minuten Fußmarsch später kann man sich dann wunderbar auf rundgewaschenen Felsen oder sogar auf Sand in der Sonne entspannen. Oder man springt zur Erfrischung in den Fluss und lässt sich über kleine Absätze und durch aufgestaute Becken talabwärts treiben. Continue reading

Cheongju: Sangdangsanseong

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Das Tor zur Festung[hab grad diesen unveröffentlichten Artikel gefunden] … oder auch Sangdang Bergfestung ist eine Befestigungsanlage ausserhalb von Cheongju. Auf einem Hügelgelegen umschließt sie eine art Krater oder Tal und hat einen Umfang von etwa 4 km. In gut einer Stunde kann man einmal drumherum wandern und dabei schöne Aussichten in alle Himmelsrichtungen genießen. Man erreicht die Festung entweder per Stadtbus Nr. 862 oder per Taxi – aber man sollte sich vorher überlegen, wie man es schafft, das Taxi nacher wieder zur Festung zu bekommen. Am besten ruft man in seinem Hotel an und lässt sich ein Taxi rufen. Dumm nur, wenn der Taxifahrer dann etwa 1km weiter unten wartet (obwohl ich doch klar und deutlich “am See” gesagt hatte), aber irgendwie haben wir es tatsächlich geschafft, wieder von dem Berg runterzukommen. Für die ganz Sportlichen gibt es auch einen Fußweg zurück zur Stadt. Kleiner Tipp am Rande: wenn man gegen den Uhrzeigersinn um die Festung läuft, wandert man gegen den Strom – aus mir unbekannten Gründen wählen 98% der Koreaner den Uhrzeigersinn. Eventuell, weil da die steileren Teilstück bergab führen.

Cheongju: Das Ramada Hotel

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Das Ramada Hotel in CheongjuWie schon in einem älteren Beitrag erwähnt, wohnen wir jetzt ja allesamt im Ramada Hotel in Cheongju. Am nördlichen Ende der Stadt gelegen, bietet es alles was man braucht: Fitnessraum, Pool, Sauna, geräumige Zimmer und ein echt gutes Frühstücksbuffet. Die Hotelangestellten sind äußerst freundlich und hilfbereit und sprechen zumeist auch wenigstens ein paar Brocken Englisch. Im selben Gebäude befindet sich noch ein Supermarkt mit Foodcourt, ein Club und ein Kino. Und in der Fußgängerzone ist man entweder in ca. 20 45 Minuten zu Fuß oder in weniger als fünf Minuten mit dem Taxi. Gegenüber gibts einen Pizzaladen, eine Wäscherei (die deutlich günstiger ist als die Hoteleigene Wäscherei) und natürlich diverse Restaurants. Es soll auch eine Boulderhalle um die Ecke geben, aber bisher konnte ich sie noch nicht aufspüren … Nur einen Block weiter gibt es eine Boulderhalle, in der man sich bestens autoben kann …

Cheongju: Garten der fleischfressenden Pflanzen

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Hört sich doch spannend an, oder etwa nicht? Als ich kürzlich beim Studium des Stadtplans von Cheongju auf diese Sehenswürdigkeit stieß, war natürlich mein Interesse geweckt, und so machte ich mich mit Paolo auf den Weg. Ein bisschen stutzig machte uns, dass weder die eigentlich allwissende Ramada-Crew noch nie von dieser Perle gehört hatte, und auch der Taxifahrer hatte keine Ahnung, warum wir ausgerechnet dorthin wollten. Aber er brachte uns trotzdem wie gewünscht ans Ziel, und dann wussten wir auch sehr schnell, WARUM niemand von dieser Attraktion wusste: Es handelt sich einfach um ein Gewächshaus, in dem kleine und sehr kleine Venusfliegenfallen und andere – zugebenermassen wirklich fleischfressende – Pflänzchen angebaut werden. Als Garten kann man das ganze wirklich nicht bezeichnen, aber den hartgesottenen Fan wirds vielleicht trotzdem zufriedenstellen! Aber immerhin, für ein paar Fotos hats gereicht :-)

Tapetenwechsel

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Ursprünglich war das ganze Team ja im Grand Hotel In Chungju einquartiert. Von dort ging es jeden Morgen um 8 Uhr per Bus zum Fabrikgelände des Kunden, wo die Anlagen zur Herstellung von Solarzellen in Betrieb genommen werden. Irgendwie gab es da aber wohl ein paar, sagen wir mal, Unstimmigkeiten bei den sanitären Einrichtungen … angefangen bei fehlendem Heißwasser in mehreren Zimmern, über nicht funktionierende Toiletten – die dann geschickterweise in einem anderen Zimmer ausgetauscht wurde, wo alles einwandfrei in Ordnung gewesen war – nach dem Austausch war die ganze geschichte dann undicht und begann zu tropfen. Continue reading