Eine weitere Stunde später kam ich in Sokcho an, von wo es direkt mit dem Bus 7-1 weiter ging nach Seorak-Dong, dem Tor zum Seoraksan Park. Dieser Nationalpark soll der spektakulärste sein, den die gesamte koreanische Halbinsel zu bieten hat. Schroffe Granittürme ragen aus den bewaldeten Hügeln, der höchste Gipfel ist der Daecheongbong mit gut 1700m. In Seorak-Dong liess ich mich im Han Gang Park Motel nieder und fiel um acht Uhr todmüde ins Bett – 36 Stunden auf den Beinen hatten sich mittlerweile bemerkbar gemacht.